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Bausparvertrag - Vor- & Nachteile beim Hausbau *Ein Bausparvertrag ist eine schon seit vielen Jahrzehnten genutzte Möglichkeit, wie man einen Teil der benötigten finanziellen Mittel für eine Immobilienfinanzierung zusammen bekommen kann. Schon rein vom Begriff her wird die Funktionsweise und die Eigenart des Bausparvertrages deutlich, nämlich dass man im Rahmen eines Vertrages auf den Bau einer Immobilie hin spart. Natürlich kann mit einem später zu erhaltenden Bauspardarlehen auch der Erwerb einer Immobilie finanziert werden, es muss sich also nicht zwingend um einen Neubau handeln. Der Bausparvertrag funktioniert auf der Basis eines Umverteilungssystems, welches oftmals auch als Bauspartopf bezeichnet wird. Auf der einen Seite sammelt die Bausparkasse von vielen Bausparern zunächst Kapital in Form von Sparbeiträgen ein. Dieses Kapital wird dann anderen Bausparern als Bauspardarlehen zur Verfügung gestellt, die zuvor bereits selbst Kapital angespart haben. Man teilt einen Bausparvertrag also grundsätzlich in die Ansparphase
und in die Darlehensphase ein. Allerdings ist kein Bausparer gezwungen,
später auch das Bauspardarlehen zu nutzen, sondern es handelt sich
hier lediglich um eine Option, ein sehr günstiges Darlehen zu erhalten.
In Bezug auf einen geplanten Immobilienkauf wird der Bausparvertrag sehr
häufig verwendet und bietet in dem Zusammenhang auch viele Vorteile,
aber auch wenige Nachteile müssen berücksichtigt werden. Der Hauptnachteil vom Bausparvertrag ist im Zusammenhang mit der Finanzierung
einer Immobilie, dass man zunächst einige Jahre sparen muss, um dann
erst das Bauspardarlehen beantragen zu können. Es ist also in dem
Sinne nicht möglich, "spontan" eine Immobilie zu kaufen
und diese dann durch einen Bausparvertrag zu finanzieren, wenn nicht bereits
das Mindestsparguthaben vorhanden ist. Bei den Zinsen im Zusammenhang
mit dem Bausparvertrag muss man zwischen den Guthabenzinsen und den Darlehenszinsen
unterscheiden. Generell richtet sich auch die Höhe der Zinsen beim
Bausparvertrag, sowohl in der Ansparphase für das Guthaben als auch
in der Darlehensphase beim Bauspardarlehen, nach dem allgemeinen
Zinsniveau am Markt. Darüber hinaus kann der Kunde zwischen verschiedenen
Bauspartarifen wählen, die dann auch noch einmal unterschiedliche
Zinssätze beinhalten. Meistens ist der Darlehenszins innerhalb eines
Tarif höher, wenn auch der Guthabenzinssatz höher ist. Umgekehrt
ist es jedoch genauso, sodass ein Tarif mit einem geringen Guthabenzinssatz
in der Regel auch den Vorteil eines geringen Darlehnszinssatzes aufweisen
wird.
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