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Hypothekendarlehen bei der Immobilienfinanzierung

Hypothekendarlehen spielen bei der Immobilienfinanzierung nach wie vor eine sehr wichtige Rolle. Fast jeder Immobilienkäufer oder Bauherr, der die Wunschimmobilie nicht komplett aus den eigenen Ersparnissen finanzieren kann oder will nutzt für die Finanzierung ein Hypothekendarlehen. Eines haben dabei alle Hypothekendarlehen gemeinsam: Die Besicherung des Darlehens erfolgt immer durch eine Hypothek. Es wird also eine Grundschuld in das Grundbuch der Immobilie eingetragen, sodass die zu finanzierende Immobilie im Zweifel durch die kreditgebende Hypothekenbank als Sicherheit verwertet werden kann.

Je nach Finanzierungsvolumen und individuellen Präferenzen können sich Hypothekendarlehen stark voneinander unterscheiden. So werden beispielsweise je nach anbietender Bank Hypothekendarlehen mit den unterschiedlichsten Zinsbindungsfristen bzw. Laufzeiten angeboten. Bei vielen Instituten reicht das Spektrum von variabel verzinslichen Darlehen (Hypothekendarlehen ohne Zinsbindung) bis hin zu Laufzeiten von maximal 30 oder sogar 35 Jahren. Die meisten Hypothekendarlehen werden dabei vom Kreditnehmer durch regelmäßige Raten verzinst und getilgt. Die Raten können beispielsweise monatlich, quartalsweise oder auch jährlich anfallen. Üblich sind monatliche Raten.

Neben diesen herkömmlichen Hypothekendarlehen gibt es allerdings auch solche Hypothekendarlehen, bei denen der Kreditbetrag nicht über die Laufzeit getilgt wird, sondern endfällig ist. Über die gesamte Laufzeit werden durch den Kreditnehmer nur Zinsen gezahlt. Eine Tilgung erfolgt aber erst am Ende der Laufzeit durch eine Einmalzahlung. Interessant sind endfällige Darlehen vor allem dann, wenn die Rückzahlung durch eine Lebensversicherung oder einen anderen Vermögenswert gesichert ist. Der Nachteil bei dieser Form von Hypothekendarlehen sind die im Vergleich hohen Zinsen, weil die Zinslast über die gesamte Laufzeit immer auf den kompletten Kreditbetrag anfällt (eine Tilgung findet ja erst am Ende statt).

Eine gerade auch in Niedrigzinsphasen beliebte Form von Hypothekendarlehen sind sogenannte Forwarddarlehen. Diese Hypothekendarlehen werden erst zu einem in der Zukunft liegenden Zeitpunkt ausgezahlt (zum Beispiel in sechs Monaten oder zwei Jahren). Besonders beliebt sind Forwarddarlehen bei Finanzierungsnehmern, die sich zum jetzigen Zeitpunkt bereits um die in der Zukunft anstehende Anschlussfinanzierung für ein bereits bestehendes und dann fällig werdendes Hypothekendarlehen kümmern wollen. Weil auch bei Forwarddarlehen langfristige Zinsbindungen vereinbar sind, können Kreditnehmer durch den Abschluss eines solchen Darlehens der eventuellen Gefahr von steigenden Zinsen entgehen und sich frühzeitig eine zinsgünstigere Anschlussfinanzierung sichern.




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